Frischer Wind beim Sprit sparen: Seit drei Jahrzehnten setzen die Aerodynamiker von Mercedes-Benz immer wieder Bestmarken. Aktuell belegt die neue A-Klasse Limousine mit einem cw-Wert von 0,22 und einem Luftwiderstand von weniger als 0,49 m2 den Weltrekord. Auch die neue A-Klasse mit Schrägheck übertrifft mit einem cw-Wert ab 0,25 ihren bereits sehr guten Vorgänger (cw-Wert: ab 0,26/Stirnfläche: 2,20 m2). „Keiner ist aerodynamischer als die A-Klasse“ weiterlesen
Monat: Juli 2018
Elektro-Schwalbe jetzt auch als Leichtkraftroller
Nach der Mopedversion bringt Govecs die Schwalbe nun auch als Leichtkraftroller. Der 11 PS (8 kW) starke Elektromotor von Bosch soll den Elektro-Scooter auf 90 km/h beschleunigen. Damit wäre die Neuauflage gut 50 Prozent schneller als das ehemalige Original von Simson aus der DDR. Die Reichweite soll bis zu 90 Kilometer betragen. „Elektro-Schwalbe jetzt auch als Leichtkraftroller“ weiterlesen
Nissan Leaf ist meistverkauftes Elektroauto Europas
Der neue Nissan Leaf ist das meistverkaufte Elektroauto Europas im ersten Halbjahr 2018. Von Januar bis Juni wurden mehr als 18.000 Einheiten zugelassen, davon etwa 900 in Deutschland. Für den Stromer liegen seit seiner Vorstellung im Oktober 2017 mehr als 37.000 Bestellungen vor. Fast jede zehnte davon wurde in Deutschland platziert.
Renault setzt 9,8 Prozent mehr Fahrzeuge ab
Die Verkäufe bei Renault stiegen von Januar bis Juni um 9,8 Prozent auf 2.067.695 Einheiten (einschließlich der in China verkauften Marken Jinbei und Huasong, die seit dem 1. Januar 2018 im Verkaufsergebnis konsolidiert werden). Unter den gleichen Bedingungen wie im Vorjahr stiegen die Verkäufe gegenüber der ersten Jahreshälfte 2017 um 5,3 Prozent. Der Welt-Marktanteil der Renault Gruppe verbesserte sich um 0,2 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent. „Renault setzt 9,8 Prozent mehr Fahrzeuge ab“ weiterlesen
Raststätten nehmen bis zu 1263 Prozent des Normalpreises
Bei einem Raststätten-Test der Auto Bild kamen teils enorme Preisunterschiede von Raststätten im Vergleich zum Discounter zum Vorschein. Für eine 1.5-Liter-Flasche Wasser mussten die Tester 2,59 Euro bezahlen. Beim Discounter kostet sie 19 Cent. Ähnliche Preisaufschläge waren auch bei Butterkeksen, Schokolade, Äpfeln und Mini-Salami zu beobachten. „Raststätten nehmen bis zu 1263 Prozent des Normalpreises“ weiterlesen
Modellpflege des Hyundai Tucson ab sofort verfügbar
Die Modellpflege des Hyundai Tucson startet ab sofort in Deutschland. Der Tucson verfügt nun über einen Aufmerksamkeitsassistenten (DAW), den Rundumsicht-Monitor (AVM) und die Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay und Android Auto. Eine kabellose Ladefunktion ist ebenfalls integriert. Der Hyundai Tucson ist künftig in fünf Ausstattungslinien erhältlich: „Pure“ als Alternative zum bisherigen Classic-Niveau, als nächsthöhere Stufe folgt „Select“. „Modellpflege des Hyundai Tucson ab sofort verfügbar“ weiterlesen
Bis Ende 2018 sind vermutlich 200.000 E-Fahrzeuge unterwegs
Laut einer Studie von Horváth & Partners könnte noch in diesem Jahr die Marke von 200.000 Elektrofahrzeugen auf deutschen Straßen durchbrochen werden. Das Ziel der Bundesregierung, bis 2020 mindestens eine Million Elektrofahrzeuge zuzulassen wird damit wohl erst 2022 erreicht. Ende 2017 waren noch 123.000 zugelassen. Davon fuhren rund 62.000 rein elektrisch. „Bis Ende 2018 sind vermutlich 200.000 E-Fahrzeuge unterwegs“ weiterlesen
Urteil: Kind haftet nicht zwangsläufig für Schäden an PKW
Zerkratzt ein Kind versehentlich ein geparktes Auto, während es die Straße überquert, so haftet es nicht zwangsläufig für den entstandenen Schaden – auch wenn es sich zunächst vom Unfallort entfernt, um seine Eltern zu informieren. So lautet das Urteil des Amtsgerichtes München (Az. 345 C 13556/17).
Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline berichtet, schob ein siebenjähriger Schüler seinen „Kickboard“-Roller über eine Straße. Der Junge schätzte den fließenden Verkehr falsch ein und wich einem vorbeifahrenden Fahrzeug aus. Dabei streifte er jedoch mit dem Lenker ein geparktes Auto am Straßenrand. Fahrertür und Kotflügel wurden durch einen langen und tiefen Kratzer in Mitleidenschaft gezogen. Es entstand ein Schaden von knapp 1500 Euro.
Diesen Schaden wollte der Autobesitzer vor dem Amtsgericht München einklagen. Dieses wies die Klage jedoch vollständig ab. Zur Begründung führte es aus, dass die Fehleinschätzung des Jungen dem Alter angemessen war. „Einem Siebenjährigen ist es nicht zuzumuten, Entfernung und Geschwindigkeit eines vorbeifahrenden Autos richtig einzuschätzen“, erklärt Rechtsanwalt Andreas Weger. Damit müsse der Schüler auch nicht für die Reparatur des entstandenen Schadens haften.
Ebenfalls verneinte der zuständige Richter, dass der Junge vorsätzlich gehandelt habe. Dann nämlich hätte der Junge grundsätzlich für seine Tat gehaftet. Der Autofahrer bleibt also auf den Kosten des Schadens sitzen.
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